Als erstes habe ich mir eine Schablone aus einem Vinyl-Rest gemacht. Ich habe die matte Folie verwendet (alternativ geht auch selbstklebende Schablonenfolie), die haftet nicht ganz so stark wie die glänzende und ist so leichter (und ohne Kleberückstände) wieder ablösbar. Die Hintergrund-Datei habe ich mir kostenlos bei Freepik geholt und nachgezeichnet. Da die Folie an einem Stück ist, braucht es nicht mal Applifolie, um sie auf dem Shirt anzubringen.
Dann legst du einen Karton oder ähnlich in dein Shirt. Was ich gerne nehme: eine alte Schneidematte, die nicht mehr genug klebt für den Plotter. Die minime Klebekraft reicht genau aus, um die Matte im Shirt an der richtigen Stelle zu behalten, nichts verrutscht und weil es Kunststoff ist, "suppt" auch nichts durch. #connyhacks
Danach habe ich die UV-Farbe im Farbton Magenta aufgetragen. Ich habe einfach einen Haushaltsschwamm in 4 Teile geschnitten, so hatte ich die ideale Grösse, um die Farbe aufzutupfen.
Während die Farbe trocknet, kannst du dein Design vorbereiten und schneiden. Ich habe Silber-Flex verwendet (Vorsicht: KALT abziehen!). Die Datei war von hungryjpeg, im Ultimate Craft Bundle sind die Dateien als DXF und SVG (sowie PNG und EPS) drin. ❤
Da wir ja alle keine Zeit haben (und ich zusätzlich auch keine Geduld), habe ich einfach mit dem Föhn etwas nachgeholfen. Danach kann die Folie abgezogen werden.
Um die UV-Farbe zu fixieren, muss man sie gut einbügeln. Ich habe das Shirt einfach kurzerhand unter die Presse gelegt, die war ja eh schon heiss für den Plott. 😉
Dann kommt dein Plott drüber und fertig.
Ich finde auch so sieht das Shirt schon richtig cool aus, durch die metallische Folie und weil man die UV-Farbe wie einen dezenten Effekt im Hintergrund erkennen kann.
Aber so richtig genial wird es, wenn das Shirt in die Sonne kommt. 🌞
Verblüffte Blicke sind garantiert.